Den ersten Teil gestalteten die HHC-Youngsters unter der Leitung von Jürgen Walz. Mit E. Morricones „Gabriels Oboe“, bekannt aus dem Film „Mission“,
setzte diese Gruppe mit Solistin Rhena Decker gleich zu Beginn ein ausdrucksstarkes Highlight des Abends. Es folgte eine kontrastreiche Melodienfolge – A. Piazollas eher sentimentales „Tanti anni prima“, diesmal mit
Jana Walz am Solo-Akkordeon, wurde mit „Eloise“ und „What a feeling“ eingerahmt von 2 Hits vergangener Jahrzehnte, die beide durch den Wechsel von ruhigen Passagen und temperamentvollen Rhythmen einen
besonderen Charakter besitzen. Dabei kam der individuelle Klangkörper dieses Orchester, in dem klassischer Akkordeon-Klang effektvoll mit elektronischen Musikinstrumenten und einem Cello kombiniert wird, besonders zum Ausdruck.
|